So teuer ist Bargeld – und warum Hotels jetzt umdenken sollten
Nur Bares ist Wahres? Vielleicht war das mal so. Heute passt Bargeld eher in die Museumsvitrine als an die Rezeption. Denn während viele Gäste noch mit dem Schein wedeln, zahlen Hotels drauf – finanziell wie organisatorisch. (Anm:: Die folgenden Kostenquoten stammen aus der Bundesbank-Studie für den deutschen Einzelhandel (Erhebung 2016/17). Hotels unterscheiden sich u. a. in Bonhöhen und Zahlungsartenmix; die Werte sind Anhaltspunkte, keine Hotel-Spezifika.)
Die Gretchenfrage der Hospitality: Bargeld oder nicht?
Diskussion um den Bargeldverzicht wird lauter. Warum? Weil sich beim genaueren Blick auf die Zahlen zeigt: Bargeld ist ein echter Kostenfaktor. Laut Bundesbank-Studie liegen die umsatzbezogenen Durchschnittskosten im Einzelhandel bei: Bargeld 1,80 %, girocard (Debit+PIN) 0,67 %, SEPA-Lastschrift (Karte+Unterschrift) 0,97 %, Kreditkarte 1,70–1,82 %. (Bundesbank 2019, Kostenübersicht der Zahlungsarten, Abb. 16).
Aber warum ist es so teuer?:
Ein Hotel steckt im Schnitt mehr als viermal so viel Aufwand in das Handling von Bargeld als bei Debit- oder Kreditkarten. Konkret 90 EUR je Monat in Arbeitszeit auf Basis des Mindestlohns.
Die Gründe?
Kassenabrechnung
• Geldzählung
• Befüllung/Leerung von Kassenautomaten
• Wechselgeldbeschaffung
• Einzahlung bei Banken oder Abholung durch Wertdienstleister
• Sicherheit
Aber es wird noch teurer:
Zeit ist Geld – und Bargeld frisst beides
Ein Hotel steckt im Schnitt 5,3 Stunden pro Woche in das Handling von Bargeld – das ist mehr als doppelt so viel wie bei der Debitkarte (2,2 h) und fast zehnmal mehr als bei der Kreditkarte (0,6 h). Die Gründe? Zählen, prüfen, transportieren, sichern – und ganz viel Papierkram.
Verlust inklusive 🚨
Elektronische Zahlungen reduzieren typischerweise Bargeld-Handling
(Zählen, Transport, Wechselgeld) und damit verbundene Risiken.

Daten: Deutsche Bundesbank – Grafisch überarbeitet ibelsa
Zahlungschaos an der Rezeption?
Bargeld, EC-Karte, Wallet, Kreditkarte, Überweisung, Gutschein… Willkommen im Zahlungsdschungel.
Was nach Vielfalt klingt, bedeutet für die Praxis:
- Mehr Aufwand
- Weniger Überblick
- Keine zentrale Steuerung
Klingt nicht nach Lebensfreude. Klingt nach Stress.
Den vollständigen Bericht der Deutschen Bundesbank gibt’s übrigens hier
Hey, ibelsaPay!
ibelsaPay bringt Ordnung, spart bares Geld und Zeit – und liefert echte Digitalisierung bis zum Kassenabschluss.
Denn ganz ehrlich: Wer heute noch auf Bargeld setzt, bezahlt dafür nicht nur mit Euro, sondern mit Nerven.
Elektronische Zahlungen bieten eine klare Buchhaltung und erleichtern die Auswertung Ihrer Einnahmen. Das spart Zeit bei der Buchhaltung und Steuerberatung und schafft Vertrauen bei der Steuerprüfung.
Gäste, die mit Karte zahlen, geben häufig mehr aus – sei es für Zusatzleistungen, Restaurantbesuche oder Upgrades. Außerdem wird Kartenzahlung von vielen Gästen erwartet, besonders von internationalen oder geschäftlich reisenden Gästen.
Kartenzahlungen sind schnell abgewickelt – kein Wechselgeld zählen, kein Kassieren von Scheinen und Münzen. Das spart Zeit an der Rezeption und macht den Check-in und Check-out für Ihre Gäste angenehmer.
Also, kurzum:
ibelsaPay ist keine Lösung von der Stange
– sondern direkt in deine cloudbasierte Hotelsoftware integriert.
Was das bringt?
- ✅ Automatische Belegerstellung
- ✅ Alle Zahlarten aus einer Hand
- ✅ Zahlung per Link, E-Mail oder Terminal
- ✅ Direkt im Gastprofil dokumentiert
- ✅ PCI-Zertifizierung inklusive

💰 Beispielrechnung: Bargeld vs. ibelsaPay
Angenommen, dein Hotel verarbeitet monatlich 500 Zahlungen à 120 €.
Das sind 60.000 € Umsatz über Bargeld.
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Bargeld (Einzelhandel-Benchmark 1,80 %) → 1.080 €
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girocard 0,67 % → ~401 €
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SEPA-Lastschrift 0,97 % → ~584 €
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Kreditkarte 1,70–1,82 % → ~1.020–1.090 €
Quelle: Bundesbank 2019; Werte sind Einzelhandel, dienen der Einordnung – reale Hotelkosten variieren nach Zahlungsartenmix & Konditionen.
Mit ibelsaPay:
💡 Transaktionskosten deutlich niedriger – ibelsaPay-Konditionen: ab 0,90 % + 0,10 € (je nach Zahlungsart/Volumen).
Ergebnis:
→ bis zu 500 € Ersparnis pro Monat
→ plus Zeitgewinn, Sicherheit und Übersicht
Fazit: Schluss mit dem Zahl-Dschungel
ibelsaPay bringt Ordnung, spart bares Geld und Zeit – und liefert echte Digitalisierung bis zum Kassenabschluss.
Denn: Wer heute noch auf Bargeld setzt, bezahlt nicht nur mit Euro, sondern mit Nerven.
Easy, Pay-sy – ibelsasqueezy
Es wird Zeit für ibelsaPay! Einfach mal quick and dirty jeden Dienstag um 14:30h in unseren Pay-Info-Dienstag reinstolpern oder direkt einen Termin mit unserem Pay-Expert Michael Menzel vereinbaren!
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https://www.bundesbank.de/de/publikationen/berichte/studien/kosten-der-bargeldzahlung-im-einzelhandel-776464
https://ibi.de/presse/gesamtkosten-von-zahlungsverfahren-2025-studie-analysiert-direkte-und-indirekte-kosten-im-online-und-stationaeren-handel
https://www.bundesbank.de/resource/blob/820852/e1512d7e9107cfd7d30c3b345b9f6480/472B63F073F071307366337C94F8C870/kosten-von-bargeld-kartenzahlungen-verbrauchersicht-2024-data.pdf
Kosten von Bargeld und Kartenzahlungen aus Verbrauchersicht
Gesamtkosten von Zahlungsverfahren 2025: Studie analysiert direkte und indirekte Kosten im Online- und stationären Handel
Zahlungsverhalten in Deutschland 2023
https://www.bundesbank.de/resource/blob/776464/d0ff995f570846f130e425a4bf003bd9/472B63F073F071307366337C94F8C870/kosten-der-bargeldzahlung-im-einzelhandel-data.pdf
https://www.ehi.org/wp-content/uploads/Downloads/Leseproben/2024_EHI-Studie_Zahlungssysteme_Leseprobe.pdf
https://ibi.de/veroeffentlichungen/2025/gesamtkosten-von-zahlungsverfahren-2025

