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Ab auf die digitale Müllhalde – Flash ist von gestern

ibelsa setzt von Beginn an auf HTML5 und Symfony

Seit der Einführung von HTML5 ist Flash überholt. Dennoch bleiben viele Unternehmen dabei und lassen den Flash Player als Standard-Software zum Abspielen von Internet-Videos oder auch für den Einsatz bewegter Websites bestehen. Noch düsterer ist die Prognose für jene Unternehmen – und dazu zählen auch einige Anbieter von Hotelsoftware -, die ihre gesamte Software auf Flash basiert haben und jetzt vor dem Schritt stehen: Ab in den Müll oder neu entwickeln. Denn am gestrigen 14. Juli meldete der Standard Browser Firefox, dass sie Flash vorläufig blockieren. Sogar der Facebook Sicherheitschef, Alex Stamos, rief den Flash-Anbieter Adobe auf, die Software ganz aufzugeben. Dem voraus ging am 6. Juli ein Hackerangriff auf die italienische Überwachungssoftware Hacking Team, wobei auch bislang unbekannte Schwachstellen von Flash aufgedeckt wurden. Die Firma aus Bella Italia entwickelt Überwachungsprogramme für Sicherheitsbehörden. Ins selbe Horn wie die Kollegen bläst auch Googles Software-Entwickler Tommy Li mit seiner kürzlich veröffentlichten Äußerung „Future Versions of Chrome will kill Flash, in the name of battery life“. Zwar hat Adobe mit dem Sicherheits-Lücken-Stopfen und Not-Updates begonnen, doch die Kampfansage der Internet-Giganten zeigt einmal mehr, dass die Stunden von Adobe Flash gezählt sind.

Den Aufwand scheuen
Auch die Kommentare auf der Seite von meta.tagesschau.de zeigen, dass die Sicherheitslücken und vor allem auch die Probleme bei der Darstellung auf mobilen Seiten schon lange existieren und Webentwickler bereits seit den ersten Schritten von HML5 im Jahr 2008 erste HTML5-Spezifikationen hätten kennen müssen. Spätestens aber seit 2011 als die ersten Browser dann HTML5-Features beherrschten, war der Zeitpunkt gekommen, sich von Flash zu verabschieden. Ein halbwegs bewährtes System zu verlassen, ist mit Aufwand verbunden und stellt Unternehmen, aber offenbar auch Webdesigner vor große Herausforderungen und setzte Umdenken und Flexibilität voraus. Viele sahen bislang nicht die Notwendigkeit dazu, weil vom Software-Hintergrund oder der mehr oder weniger zukunftsweisenden Technologie, die im Einsatz ist, davon erfährt der Nutzer in der Regel nichts. Letztlich ist das aber der entscheidende Faktor, der die Software-Spreu vom zukunftsweisenden Software-Weizen trennt. Und genau dieses Herzstück der Software wird jetzt sichtbar.

Setzen auf die neueste Technologie
ibelsa setzt schon von Beginn an auf die Websprache HTML5 mit dem Ziel, auch auf mobilen Endgeräten eine optimale und sichere Darstellung zu erhalten und das sowohl für bewegte Inhalte als auch für Videos. Neben der Sicherheit steht vor allem die Performance einer webbasierten Hotelsoftware im Vordergrund. Dafür setzt ibelsa das PHP-Framework Symfony ein. Es wird seit 2005 unter Führung des hochkarätigen Entwicklers Fabien Potencier als open source lizensierte Software für die Programmierung von webbasierten Anwendungen agil von einer großen Entwickler-Community weiter entwickelt. Das System ist auf ein Konfigurations-Minimum beschränkt und es werden nur die Anwendungen eingebunden, die tatsächlich gebraucht werden. Unlängst nahm ibelsa ein umfangreiches Update auf die neueste Symfony Version vor. Der Nutzer konnte dabei ganz beruhigt seinen Geschäften nachgehen, denn die Arbeiten liefen im Hintergrund ab. Aber vielleicht wird sich der ein oder andere nach dem Update über die schnelleren Ladezeiten gefreut haben. Und auch sind die Entwicklungsarbeiten damit nicht abgeschlossen. Denn neue technologische Entwicklungen und Möglichkeiten erfordern auch für ibelsa diese immer im Blick zu haben, was eine agile Weiterentwicklung nach sich zieht

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